Badreinigung

Ein sauberes Bad ist hygienischer und lädt dazu ein, sich darin richtig wohlzufühlen. Daher ist es wichtig, sich regelmäßig um sein Badezimmer zu kümmern und es zu putzen. Auch für Sie ist das eine eher lästige und zeitraubende Beschäftigung? Lesen Sie hier im Ratgeber von Bad11, wie Sie die Badreinigung effizient hinter sich bringen – so bleibt Ihnen mehr Zeit, sich später in der frisch geputzten Badewanne bei einem Bad ausgiebig zu entspannen.

Tipps zum Badezimmer putzen

Das Badezimmer benötigt mindestens einmal pro Woche eine Komplettreinigung. In einem großen Familienbad, in dem täglich viele Personen ein- und ausgehen, ist es sogar häufiger notwendig. Wem es allein beim Gedanken an die Badreinigung graut, dem sei gesagt, dass eine regelmäßige Reinigung den Aufwand bei jedem einzelnen Putzen reduziert.

Jeder hat seine eigenen Routinen, um effektiv zu arbeiten. Wer zuerst den Boden wischt, um dann über den nassen Belag zum WC zu laufen, ärgert sich später über die Tapsen auf dem Fußboden. Orientieren Sie sich daher bei der Badreinigung, wie auch in allen anderen Zimmern, von oben nach unten. Den Boden sollten Sie immer zum Schluss putzen – so werden auch die letzten Spuren beseitigt.

Putzutensilien verstauen Sie nach der Badreinigung am besten in einem kleinen Badschrank: So verschwinden Sie blickdicht hinter den Türen und stören das Bild Ihres frisch geputzten und glänzenden Badezimmers nicht. Beispielsweise der Unterschrank des Badmöbelsets VERITAS eignet sich dazu gut – wer mehr Stauraum benötigt finden diesen im Hochschrank des Badmöbelsets KRONOS. Dort finden definitiv alle Putzwerkzeuge und -mittel ihren Platz.

Mit Essig- und Zitronensäure gegen den Schmutz

Viele Menschen haben eine ganze Menge an Putzutensilien in ihrem Badezimmer stehen – dabei könnte dieser Platz viel sinnvoller genutzt werden. Denn zur Badreinigung brauchen Sie nur eine Handvoll Putzmittel. Wichtig ist ein Essig- oder Zitronenreiniger zum Säubern von Fliesen, Badewanne, Waschbecken etc. Diese beiden Wundermittel wirken bestens gegen Kalk und Schmutz und sind auf allen Ebenen des Bades anwendbar. Selbst hergestellt aus Zitronensaft, Wasser und ein paar Tropfen Spülmittel ist der Zitronenreiniger sogar biologisch abbaubar und im Gegensatz zum Reiniger aus dem Supermarkt für Kinder unschädlich. Wichtig ist auch ein WC-Reiniger zur Säuberung der Toilette und als optionaler Zusatz ein Glasreiniger für Spiegel und glatte Flächen, die auf Hochglanz gebracht werden sollen. Wer möglichst wenig Putzmittel im Bad herumstehen haben möchte, kann auf den Glasreiniger auch verzichten und stattdessen die Spiegel mit einem Spüli-Wasser-Gemisch reinigen – dies ist genauso effektiv. Aus hygienischen Gründen sollten Sie zur Badreinigung ein Mikrofasertuch verwenden, das Sie ausschließlich im Bad benutzen. Die Toilette wird wiederum mit einem extra Lappen geputzt. So gelangen Badezimmerkeime nicht im Schwamm oder Lappen in andere Räume, wie die Küche, wo sie sich weiter ausbreiten würden.

Toilette und Badewanne richtig reinigen

Wer regelmäßig nach dem Toilettengang die Klobürste benutzt, erspart sich viel Arbeit während der Badreinigung. Kalk- und Urinablagerungen können so nur schwer entstehen, den Rest erledigt der WC-Reiniger. Geben Sie ein wenig Zitronenreiniger in das Spülwasser, um schlechten Gerüchen und Ablagerungen vorzubeugen. Beim Putzen des WCs gehen Sie immer von außen nach innen vor: Geben Sie zunächst den WC-Reiniger in die Toilettenschüssel, um sich dann vom Fuß über die Brille bis ins Innere der Toilette vorzuarbeiten – bis dahin hat der Reiniger gut auf die schmutzigen Stellen eingewirkt und aller Dreck kann leicht entfernt werden. Auch bei der Badewanne gehen Sie nach diesem Prinzip vor. Säubern Sie zunächst die Außenseiten, um sich anschließend mit einem weichen Schwamm der Innenseite zu widmen. Hierbei reicht eine Spüli-Wasser-Lösung vollkommen aus.

Badarmaturen auf Hochglanz bringen

Um die Badarmaturen so richtig glänzen zu lassen und hartnäckige Kalkflecken loszuwerden, setzen Sie beim Putzen der Armaturen wieder den Zitronenreiniger ein. Seife, Kalk und Schmutz werden so schonend entfernt, ohne den Belag des Hahns zu beschädigen. Verwenden Sie hierzu das Mikrofasertuch und reinigen Sie schwierig zugängliche Stellen mit Hilfe einer alten Zahnbürste. Hinterher nicht vergessen, den Reiniger mit viel Wasser wieder wegzuspülen!

Den Abfluss vom Schmutz befreien

Es ist wichtig, den Abfluss regelmäßig zu reinigen, damit es nicht zu Verstopfungen kommt. Shampoo-Reste, Seife, Textilfasern und Haare setzen sich oftmals darin fest und bringen im Zweifelsfall das Becken zum Überlaufen. Bevor Sie Chemikalien einsetzen, können Sie zunächst altbewährte Hausmittel ausprobieren: Backpulver und Essig gemeinsam in den Ausguss geschüttet, bewirken wahre Wunder. Lassen Sie das Gemisch bei geschlossenem Verschluss über Nacht einwirken und spülen Sie dann mit viel warmem Wasser nach. Die Verstopfung sollte sich so gelöst haben. Ist der Abfluss hartnäckig zugesetzt, hilft oftmals auch die Saugglocke – sie zieht den Schmutz aus dem Rohr hinaus. Wenn gar nichts anderes funktioniert, greifen Sie zum chemischen Abflussreiniger aus dem Supermarkt: Dieser zersetzt auch die stärksten Verstopfungen mit Leichtigkeit.

Badfliesen sauber halten

Die Fliesen im Badezimmer putzen Sie am besten mit Zitronen- oder Essigreiniger. Regelmäßiger Abwischen hilft auch hier, um sich Arbeit zu ersparen. Vergilbte Fugen lassen sich mit einem Essig-Backpulver-Gemisch und einer Zahnbürste wieder aufhellen – so wirken die Wände gleich wieder wie neu. Schimmel in den Fugen sollte jedoch fachmännisch entfernt werden. Hilfreich bei der Badreinigung ist oftmals auch ein Dampfreiniger: Mit diesem entfernen Sie ohne großen Aufwand allen Schmutz von Wänden und Fußboden – und das lediglich mit natürlichem Wasserdampf.

Mit diesen Tipps und Tricks zur Badreinigung sparen Sie beim nächsten Großputz nicht nur Zeit, sondern auch Geld und Nerven und können in kürzester Zeit Ihr hochglänzendes und hygienisches Bad genießen!

[Bildquelle „Putzfimmel“: Alexandra H. / pixelio.de]