Licht im Bad
Beleuchtung im Bad: Die richtige Mischung aus direktem und indirektem Licht macht’s!
Für die meisten ist die schönste Badezimmer-Beleuchtung das Kerzenlicht am Rand der Badewanne, wenn Sie bis zum Hals von wohliger Wärme umgeben in duftendem Schaum versunken sind. Allerdings ist schummriges Kerzenlicht nicht immer das Richtige: Oft muss es im Bad sehr schnell gehen, und bei der Rasur oder dem Auftragen Ihres Make-ups brauchen Sie helles, farbechtes Licht. Gleichzeitig sollte die Badezimmer-Beleuchtung aber nicht so blenden, dass Sie rückwärts aus den Pantoffeln kippen, wenn Sie in der Dunkelheit eines Wintermorgens ins Bad treten.
Beleuchtung im Badezimmer: Funktion & Atmosphäre
Wir haben also verschiedene Ansprüche an das Licht im Bad: Es muss hell, aber trotzdem gemütlich sein – und außerdem sicher. Denn als Feuchtraum birgt das Badezimmer in Sachen Elektrik natürlich ein erhöhtes Risiko.
Am besten werden Sie diesen Ansprüchen gerecht, indem sie mehrere Lichtquellen installieren. Hier im Bad11-Ratgeber zum Thema Badezimmer-Beleuchtung geben wir Ihnen Tipps und wertvolle Infos, um aus Ihrem Bad einen hellen, freundlichen und sicheren Raum zu machen.
Stimmungslicht im Bad: Deckenbeleuchtung & indirekte Beleuchtung
Grundlage für das Licht im Bad ist die Deckenbeleuchtung – sie sollte den Raum schnell und zuverlässig in angenehmes Licht tauchen. Achten Sie deswegen darauf, an der Decke keine langsam startende Energiesparlampe zu verwenden. Sonst kann es passieren, dass Sie sich bereits in der Küche Ihr Frühstücksbrot schmieren, wenn das Deckenlicht seine volle Kraft entfaltet. Besser eignen sich schnell startende Energiesparlampen. Auch LEDs sind eine hervorragende Lösung für energieeffizientes, flexibles Licht im Bad.
Mit der passenden Deckenbeleuchtung schaffen Sie zudem ein freundliches Badezimmer-Ambiente. Besonders stimmungsvoll wird es durch dimmbares Licht: So können Sie die Helligkeit jederzeit an Anforderungen und aktuelle Stimmungslage anpassen. Auch indirekte Beleuchtung ist im Badezimmer beliebt: Sie taucht den Raum in wohnliches, warmes Licht, ohne zu blenden, und nimmt ihm den funktionalen, klinischen Touch. Hinter dem Spiegelschrank oder in einem Regal, verborgen in einer Leiste, hinter einem Deckenvorsprung, sogar in der Duschbrause oder der Abflussrinne – indirekte Beleuchtung lässt sich im Badezimmer an verschiedensten Stellen integrieren.
Wer es noch wohnlicher mag, kann zusätzlich farbige Akzente setzen, beispielsweise mit bunten LED-Leisten oder LED-Spots. Eine weitere Möglichkeit für stimmungsvolles Licht im Bad sind Dekoleuchten, die Sie stilvoll auf Badmöbeln oder auf der Fensterbank platzieren können.
Helles Licht im Bad: Leuchten für den Spiegel
Stimmungslichter und bunte Spots mögen das Bad gemütlich machen, am Spiegel allerdings benötigen Sie helles, farbechtes Licht, das keine störenden Schatten wirft. Die gängigste Lösung ist eine integrierte Beleuchtung für den Spiegelschrank, die unabhängig von der Deckenbeleuchtung im Bad ein- und ausgeschaltet werden kann.
Bei einem Modell wie dem Bad11-Spiegelschrank Veritas kann die Leuchte optional oben auf dem Schrank angebracht werden. Das ist nur eine von vielen Möglichkeiten – bei einigen Spiegelschränken befinden sich die Lampen an den Seiten oder als indirekte Beleuchtung hinter dem Schrank.
Es gibt eine Reihe von Lampen, die sich für die Beleuchtung am Spiegel eignen, beispielsweise Röhren, Spots, Aufsteckleuchten, Wandleuchten mit ausziehbarem Arm oder drehbare Strahler. Beim Leuchtmittel sollten Sie auf warmes Licht und gute Farbwiedergabe achten – hier eignen sich zum Beispiel Leuchtstoffröhren oder Halogenlampen. Der Farbwiedergabewert (Color Rendering Index, CRI) sollte über 90 liegen – er ist meist auf der Packung angegeben. LEDs sind für die Beleuchtung am Spiegel dagegen nur bedingt geeignet.
Eine weitere Möglichkeit ist ein Kosmetikspiegel mit integriertem Licht. Diese praktischen Accessoires sind sowohl als Standmodell als auch zur Wandmontage erhältlich.
