Badtrends 2016: Die neuesten Trends für Ihr Badezimmer
Nicht nur die Modewelt wird von Neuheiten und Trends beeinflusst, auch bei der Gestaltung des Badezimmers gibt es immer wieder neue Ideen und Einflüsse, die frischen Wind in Ihre Wellness-Oase bringen. Was das Jahr 2016 in puncto Badgestaltung bringt, haben wir für Sie im Folgenden zusammengefasst.
Freistehende Badewannen: Mehr Freiheit für Ihren Badgenuss
2016 wird die Badewanne zum Stilelement – der Trend entwickelt sich weg von der klassischen Einbauvariante hin zur freistehenden Version. Optisch sorgt eine freistehende Badewanne für einen luxuriösen Eindruck und verleiht dem regelmäßigen Vollbad einen Hauch von königlichen Gemächern – genau das Richtige für Badeenthusiasten!Unser Tipp: Bevor Sie sich eine freistehende Badewanne gönnen, stellen Sie sicher, dass Sie über genügend Platz und eine Alternative zum Duschen verfügen!
Ebenerdige Duschen: Mehr Bewegungsfreiheit beim Duschen
Die Mini-Nasszelle mit Plastikduschvorhang, der sich zum Kuscheln anschmiegt war zwar schon immer unangenehm – aber jetzt ist sie auch noch out. Im Trend hingegen liegen ebenerdige Duschen, die einen Wellness-Faktor bieten. Sie sind leicht zu reinigen, bequem zu betreten und sehen einfach umwerfend aus.Unser Tipp: Ob emaillierte Duschfläche oder durchgefliest hängt ganz von Ihren Vorlieben ab. Eine Duschwanne lässt sich noch leichter reinigen und ermöglicht ein ungehindertes Abfließen des Wassers. Fliesen schaffen eine einheitliche Bodenstruktur und sorgen somit optisch für einen größeren Raumeindruck.
Auffällige Akzente setzen: Halb gefliest ist ganz gewonnen
Moderat eingesetzt können auffällige Badfliesen den Gesamteindruck Ihres Badezimmers ungemein aufwerten. Einzelne Bereiche wie die Dusche, der Waschtisch oder eine Wand werden so optisch vom Rest abgetrennt. Das teilt das Badezimmer zum einen in unterschiedliche Bereiche ein, zum anderen verleiht es dem Raum ein hochwertiges Flair – wenn man es richtig macht. Bei diesem Trend geht es nicht um die Blümchenfliesen der 70er Jahre. Von kleinformatigen Mosaikfliesen über robuste Holzfliesen bis zur ein Meter großen Marmornachbildung – das Angebot an Designs ist überwältigend.
Individuelle Accessoires: Viel Persönlichkeit mit wenig Aufwand
Ein Trend, der auch für kleinere Budgets geeignet ist: Individuelle Accessoires, wie man sie auf Flohmärkten und Second-Hand-Läden findet oder aber selbst herstellt. Kleine Möbelstücke wie Regale oder Hocker verbreiten ihren ganz eigenen Charme und kommen im Kontrast zu einer ansonsten modernen Badezimmereinrichtung voll zur Geltung. Besonders gebrauchte Möbel erzählen eine Geschichte – und verleihen Ihrem Badezimmer so eine persönliche Note. Individuell gestaltete Gläser und Döschen können als Zahnputzbecher oder Aufbewahrungsmöglichkeit dienen und dabei den Einheitslook des Badezimmers auflockern. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und setzen Sie ruhig auch farbige Akzente in Ihrer Wohlfühl-Oase!
Indirektes Licht: Stimmungsvolle Lichtquellen zum Wohlfühlen
Die Deckenleuchte als alleinige Lichtquelle hat ausgedient: Indirekte Beleuchtung ist 2016 auf dem Vormarsch. Kein Wunder, denn ein gutes Lichtkonzept erleichtert die morgendliche Gesichtspflege und verbreitet zugleich eine wohlige Atmosphäre, die den Start in den Tag schöner macht. Auch die optische Raumgröße kann mit verschiedenen Lichtquellen beeinflusst werden. Wandleuchten, deren Licht nach oben strahlt, sorgen für eine stimmungsvolle Atmosphäre ohne Blendeffekt. Spotlights in Decke oder Möbeln lenken den Fokus geschickt auf bestimmte Areale im Bad, ohne sich in den Vordergrund zu drängen.
Unser Tipp: Licht im Feuchtraum unterliegt besonderen Schutzauflagen. Achten Sie bei der Auswahl der Beleuchtung auf entsprechende Deklarierungen.
Ungewöhnliche Farben: Schwarz ist das neue Weiß
Nach den Farb- und Mustereskapaden der 70er-Jahre erstrahlte das Badezimmer jahrzehntelang in reinem Weiß – einer zeitlosen Farbe, an der man sich angeblich nicht sattsehen kann und die neutral genug ist, um auch noch eventuellen Nachmietern oder dem nächsten Hausbesitzer zu gefallen. Aber damit ist nun Schluss: Schwarze Badmöbel und teilgeschwärzte Wände sind in! Es mag vielleicht etwas Mut erfordern, zu dieser unkonventionellen Farbe zu greifen, aber es lohnt sich. Schwarze Badmöbel und Wände sorgen für einen Hauch von Luxus und Dramatik im Badezimmer. Gezielt eingesetzt sorgen Sie mit dem schwarzen Look für einen rundum eleganten Eindruck. Achten Sie jedoch darauf, die Farbe maßvoll einzusetzen – sonst kann die Atmosphäre im Badezimmer schnell erdrückend werden. Konzentrieren Sie sich am besten auf eine Wand oder einen Wandabschnitt und tönen Sie diesen ab. So erschaffen Sie gezielte Kontraste, die für einen Blickfang sorgen.Unser Tipp: Ein schwarzes Badezimmer sollte gut ausgeleuchtet und nicht zu klein sein. Ansonsten kann sich das Potential der starken Farbe nicht entfalten.